neubau produktionshalle biowert 1+2 ba

neubau produktionshalle biowert 1+2 ba

bauherr: biowert industrie gmbh
jahr: 2021
standort: 64395 brensbach
bauweise: stahlkonstruktion
umfang: 3200 m³

die produktionshalle ist eingeschossig und dient der aufstellung einer für die biowert modifizierten palltruder-anlage. hier wird gras mit recyceltem kunststoff zu einem neuen material verbunden. sie ist gemäß des erarbeiteten vorhabenbezogenen bebauungsplanes „ochsenwiesenweg“ direkt an die biowert bestandshalle angebaut. die beiden gebäude sind mittels einer brandwand voneinander getrennt. aufgrund der nutzung ist im inneren keine unterteilung der produktionshalle erfolgt.

 

 

 

büro + probewohnen holz 100 + nur-holz

büro + probewohnen  holz 100 + nur-holz

bauherr: weller

jahr: 2020 in bearbeitung
standort: 64753 brombachtal – langenbrombach
bauweise: massivholzbauweise, „holz 100“ website thoma  + „nur-holz“ website nur holz
umfang: 4440 m³

im ersten bauabschnitt wird im nördlichen teil des grundstückes ein gebäude mit „büro mit probewohnungen“ geplant.bei den zukünftigen bauabschnitten, drei weitere gebäude entlang der zeller straße analog des o.g. bauvorbescheides sind geplant, werden die gebäude giebelständig zur zeller straße orientiert.die gebäude rücken entlang der zeller straße in das grundstück ein, sodass zwischen straße und gebäuden ein „filterbereich“ zum parken entsteht. das gebäude des ersten bauabschnittes rückt näher an die zeller str. ran,hieraus wird eine „visuelle verengung“ der straße
erzielt mit einem positiven planungs- wie auch verkehrsaspekt. den vorhandenen „durchschusscharakter“ des straßenverkehres an diesem bereich der zeller str. wird durch diese maßnahme nun verändert / gemindert.

das holzhaus verfügt über zwei vollgeschosse (erdgeschoss und obergeschoss), sowie ein dachgeschoss. das gebäude ist in drei abschnitte eingeteilt.
erste einheit fichte links, hier entsteht eine büroeinheit im eg und eine wohneinheit im og und dg. zweite einheit tanne rechts entsteht auch eine büroeinheit im eg und eine wohneinheit im og / dg. dritte einheit, der mittlere gebäudeteil im eg ist als gemeinschaftsraum mit teeküche und wc´s für die der büroeinheit(en) geplant. im og ist der mittlere gebäudeteil für haustechnik / hauswirtschaftsraum geplant. das gebäude wird als massivholzkonstruktion mit dem system holz-100 / nur-holz geplant. die dachkonstruktion für die einheiten fichte links und tanne rechts wird als satteldach mit 45° dachneigung mit naturroten ziegeln geplant. der mittlere gebäudeteil erhält ein flach geneigtes pultdach richtung osten die oberflächen der fassaden werden mit naturholz / heimische douglasie / unbehandelt bekleidet.
für die erschließung der oben liegenden wohneinheiten ist ein außenliegendes und offenes überdachtes treppenhaus geplant.

 

Pfarrhaus Otzberg

pfarrhaus otzberg

bauherr: evangelische kirchengemeinde hering-hassenroth
jahr: 2013
standort: 64853 otzberg
bauweise: massiv
umfang: fassaden, natursteinmauer, fenster und türen mit vordächern
auszeichnung: tag der architektur 2013

das pfarrhaus und die remise der kirchengemeinde in otzberg waren in die Jahre gekommen. bei den fassaden und der natursteinmauer bestand daher großer sanierungsbedarf. die klappläden am pfarrhaus fehlten. die hauseingangstüren waren defekt. die natursteinmauer war komplett verputzt. im zuge eines gesamtsanierungskonzeptes wurden die haustüren nach historischem vorbild sowie die vordächer mit den klappläden und das farbkonzept in enger abstimmung mit der denkmalschutzbehörde des landkreises darmstadt-dieburg gemeinsam entwickelt.

 

neubau pfarrhaus seulberg

neubau pfarrhaus seulberg

bauherr: kirchengemeinde seulberg
jahr: 2013
standort: 61381 seulberg
bauweise: massiv
umfang: 1050 m³

das sanierungsbedürftige pfarrhaus wurde abgerissen. auf dem großen grundstück wurden zwei parzellen ausgewiesen. die umliegende bebauung ist ein reines wohngebiet. der baukörper setzt sich aus einer traditionellen wohnhausform (satteldachgebäude) für den wohnbereich und einem vorgelagerten flachdachbereich für das pfarramt zusammen. städtebaulich wurde das pfarrhaus direkt an die sudetenstraße angeordnet und öffnet sich entsprechend seiner funktion zur straße hin.

 

 

aufstockung und umbau metzgerei straka gießen

aufstockung und umbau metzgerei straka gießen

bauherr: gewerblich und privat
jahr: 2012
standort: 35440 gießen / groß-linden
bauweise: holzständerbauweise, mischbauweise
umfang: 1890 m³
ein projekt von busch + liebig architekten

Vor Planungsbeginn zeigte sich der Bestand additiv und in mehrere kleinteilige Gebäude zerfallen. Ruhe und Kraft sollten die zukünftige Gesamtsituation bestimmen. Ein homogener Gesamtbaukörper wurde hier verwirklicht. Die Ausrichtung zum Innenhof / Garten hin wurde intim und zellenartig entwickelt. Der Panoramablick im Dachgeschoss in Richtung Naturpark Hochtaunus wurde durchlässig und offen konzipiert. Um einen neuen Variantenreichtum zu schaffen, wurde eine zusätzliche Treppe mit dem Bestandsgebäude verbunden.

 

 

 

 

erweiterung produktionsanlage biowert

erweiterung produktionsanlage biowert

bauherr: gewerblich
jahr: 2009
standort: brensbach / odw
umfang: ca. 21000 m³
Ein Projekt von busch + liebig architekten

die biowert industrie gmbh versteht sich als industrieunternehmen, das seinen erfolg mit der und nicht gegen die natur erzielt. im biowert verfahren entstehen innovative zwischen- und endprodukte für die herstellende und verarbeitende industrie – z. B. dämmstoff, kunststoff oder dünger von der wiese. die nun anstehende erweiterung der werksanlage sieht eine komprimierte gebäudestruktur vor, die neben der bestehenden produktionshalle ihren standort findet. der neubau beinhaltet einen produktions- und sozialbereich sowie einen verwaltungstrakt. der komprimierte und reduzierte baukörper knüpft an das ökologische konzept des betriebs „ressourcenschonend“ an. durch die bauweise und zusammenlegung der arbeitsbereiche werden eine wirtschaftlichkeit der internen organisation und wege sowie eine verbesserte kommunikationsstruktur erreicht. visuell ergibt sich hieraus ein klares äußeres erscheinungsbild der gesamtanlage.

 

 

naturhaus trautmann

naturhaus trautmann

bauherr: privat
jahr: 2008
standort: niedernhausen / fischbachtal
bauweise: gastraum: pfosten-riegel-konstruktion mit dreiviertelstämmen
umfang: grundfläche 350 m²
Ein Projekt von busch + liebig architekten

auf dem gelände der peterswiesen, direkt am waldrand, sollte ein sogenanntes „naturhaus“ entstehen, das zum einen die möglichkeit bietet, dem passanten oder besucher durch pädagogische maßnahmen wissen über natur und standort mit kulturellem hintergrund zu vermitteln. zum anderen bietet der bauherr einen erweiterbaren gastraum für temporäre bewirtungen wie z. b. grillfeste an. baulich wurde eine natürlich und ökologisch sinnvolle lösung angestrebt, um das „naturnahe konzept“ umzusetzen. das gelände wurde in einen ungenutzten bereich, der zur ruhe einlädt, und einen aktionsbereich, den pädagogischen campus, geteilt. die trennung erfolgt durch das naturhaus bzw. dessen regalwand.

 

 

 

 

 

 

umbau brauerei schönberger

umbau brauerei schönberger

bauherr:  gewerblich
jahr: 2004
standort: groß-bieberau
umfang: umbauter raum 7900 m³
status: entwurfsplanung
Ein Projekt von busch + liebig architekten

der industriekomplex bildet eine höfische struktur im innerstädtischen bereich der stadt groß-bieberau. hier wird eine baustruktur erhalten, die geschichtlich am ort gewachsen ist. es werden lediglich neue Inhalte geschaffen. das gebäude, das ehemalige wohnhaus, das zu einem pflegeheim für psychisch und auch physisch erkrankte menschen umgestaltet werden soll, ist im bewusstsein einer kollektiven erinnerung, die den ort, auf dem es steht, und die geschichte des platzes geprägt haben. die von uns geplanten architektonischen gesten haben die absicht den altbau zu unterstützen und ihm eine zukunftsfähigkeit zu verleihen. der monolith bleibt als hülle erhalten. es entsteht ein neues innenleben, das sich partiell nach außen zeigt. die äußere gebäudehülle dient als schutz und halt. das gebäudeinnere wird mit einer klarheit belegt, die ruhe und ausgeglichenheit ausstrahlt. die vorgefundene belichtung wird zum einen durch rückwärtige lichthöfe gegliedert, die zusätzlich introvertierte außenbereiche schaffen, und zum anderen werden die öffnungen der lochfassade an der nordwestseite so verändert, dass die einzelnen zimmer ausreichend belichtet werden. der Innenhof erhält eine grüninsel mit dem thema „brauereigarten“ – hopfen, gerste und wasser.

 

 

bürogebäude timosa

bürogebäude timosa

bauherr: gewerblich
standort: niedernhausen
jahr: 2002
bauweise: einschaliges ziegelmauerwerk
umfang: umbauter raum 980 m³
auszeichnung: tag der architektur 2003
Ein Projekt von busch + liebig architekten
zusammenarbeit: was architekten

zehn cad-arbeitsplätze auf einer ebene im obergeschoss waren die vorgaben der bauherrschaft. jeder arbeitsplatz hatte ein modul von 2,50 m x 2,50 m. die sich hieraus ergebende arbeitsplatzanordnung sowie die natürliche belichtung und belüftung gliedern die fassaden. Im erdgeschoss wurden die haustechnik und repräsentative räume für kundengespräche angeordnet. das gebäude wurde mit einer monolithischen ziegelaussenwand und stahlbetondecken auf einer elastisch gebetteten bodenplatte erbaut. das projekt wurde durch das land hessen im rahmen der dorferneuerung gefördert.

 

 

umbau ofenladen

umbau ofenladen

bauherr: gewerblich
jahr: 2001
standort: darmstadt
umfang: grundfläche 100 m²
auszeichnung: tag der architektur 2003
Ein Projekt von busch + liebig architekten

der optisch desolate zustand der ladenfassade und das innere des raumes wurden neu geordnet, um dem erscheinungsbild die nötige ruhe und wärme zu verleihen – ruhe und wärme, die elemente des feuers. die großzügige glasfassade blieb erhalten. der äußere sockelbereich und der schaufensterbereich wurden mit umbrafarbenen keramikplatten belegt und dienen als präsentationsebene. wanddurchbrüche erzeugen eine großzügige ausstellungsfläche. der mittige raumbereich wurde durch das einstellen von trennwänden hervorgehoben, die am oberen abschluss eine schattenfuge mit integrierter beleuchtung erhielten – das zentrum des ladens. als haptisches element zu den homogenen oberflächen, wurde eine mit holzscheiten bestückte wand installiert.

 

 

neubau lagerhalle meisenbach

neubau lagerhalle meisenbach

bauherr: gewerblich
jahr: 2000
standort: niedernhausen
bauweise: mischkonstruktion
umfang: bruttogrundfläche 1150 m²
Auszeichnung: tag der architektur 2003
Ein Projekt von busch + liebig architekten
zusammenarbeit: was architekten

auf dem südlichen teil des grundstücks (ortsrand) wurde ein konzept verwirklicht, das aus der ortstypischen bauform resultiert. ein zwischenbau verbindet das produktionsgebäude mit der lagerhalle und übernimmt gleichzeitig die funktion der erschließung. die angeordneten belichtungselemente auf dem satteldach und der südfassade entsprechen den gängen des elektrisch geführten gabelstaplers. das gebäude besteht aus einer mischkonstruktion: metallgrundkonstruktion mit vorgefertigter holzrahmenbauweise. das projekt wurde durch das land hessen im rahmen der dorferneuerung gefördert.

 

 

wohn- und geschäftshaus

wohn- und geschäftshaus liebig

bauherr: privat und gewerblich
jahr: 1997
standort: reinheim
bauweise: stahlbetonskelett mit mauerwerkausfachung
umfang: grundfläche 385 m²
publikation: platten und fliesen 1998
auszeichnung: tag der architektur 1999
Ein Projekt von busch + liebig architekten
zusammenarbeit: was architekten

um der desolaten nachbarschaftsbebauung im gewerbegebiet am südlichen stadtrand der stadt reinheim gegenzuwirken, wurde ein raumordnender baukörper entwickelt. diese raumübergreifende, klare entwurfssprache sollte von außen nach innen und umgekehrt an der architektur ablesbar sein. dabei wurde die leitwand als hinführendes, vom städtischen raum kommendes und trennendes element zwischen öffentlichem raum und werkhofbereich aufgenommen. die fliese wurde hier als durchgängiges gestaltungs- und konstruktionsmodul eingesetzt.

die kombination der materialien und farben sowie deren oberflächenqualitäten besitzen eine wichtige, repräsentative aufgabe bei diesem bauwerk.