denkmalplatz umgestaltung

denkmalplatz umgestaltung

bauherr: stadt groß-bieberau
jahr: 2007
standort: rodau / groß-bieberau
bauweise: überdachungslange aus massivholzplatten, farbig lasiert
status: im bau
Ein Projekt von busch + liebig architekten

die aufgabe bestand darin, den platz umzugestalten und neu zu ordnen, da ihm zusätzlich die funktion einer bushaltestelle zugeteilt wurde. die bestehende eiche blieb als markantes element erhalten. die überdachungsanlage mit sitzbereichen, die als L-form ausgebildet wurde, erschließt zum einen den platz baulich und bietet zum anderen die möglichkeit des verweilens an.

 

Foto einer Bushaltestelle

Denkmalplatz_large

ortsmitte in rodau / groß-bieberau

ortsmitte in rodau / groß-bieberau

bauherr: stadt groß-bieberau
standort: rodau
jahr: 2006
status: konzept, dorferneuerungsplanung
Ein Projekt von busch + liebig architekten

inhalt der aufgabe war die umgestaltung des „rodauer bachlaufs“ und der angrenzenden plätze. dem schulhofplatz und dem jugendplatz wurden rückwärtig jeweils ein überdachter sitzbereich mit orientierung zum bachlauf zugeordnet. eine baumreihe im vorderen platzbereich filtert den fließenden verkehr der hauptstraße. der geplante übergang verbindet den schulhofplatz mit der brückenstraße. die anbindung an den dorfplatz wird somit auch im rückwärtigen bereich geschaffen. durch einen geländesprung am bachlauf und eine entsprechende lineare baumbegrünung wird der bachlaufbereich erlebbar und lädt zum verweilen ein. um die drei plätze und deren zuwegung optisch zu unterstreichen und miteinander zu verbinden, ist ein einheitlicher platzbelag vorgesehen.

 

wettbewerb konzeption friedhof nordwest

wettbewerb konzeption friedhof nordwest

bauherr: stadt reinheim
jahr: 2002
standort: reinheim nordwest
status: wettbewerb 2. platz
Ein Projekt von busch + liebig architekten

der friedhof wird als eine art „landschaftsgarten“ formuliert – grabfelder, die sich terrassenartig dem hang anpassen. es werden bereiche geschaffen, die durch wege verbunden, durch begrünung und bereichsgliedernde bäume geschützt und voneinander getrennt werden. um einen friedvollen ort zu schaffen, also einen „eingehegten“ raum, muss dieser eine umfriedung erhalten. eine abgrenzung, die ein lösen von der außenwelt möglich macht. die abgrenzung, eine mauer, das rückrat des friedhofes, erhebt sich aus dem negativ der terrassenwände und legt sich um die gesamte anlage. sie findet ein bauliches ende in dem andienungsgebäude der aussegnungshalle. es markiert als torbau den ort der grenzüberschreitung. dahinter führt der weg zu einem platz, der als vorbereich für die aussegnungshalle, als foyer des friedhofes und nicht zuletzt als orientierungspunkt der gesamten anlage, dient. die aussegnungshalle fügt sich in seiner form in das landschaftsbild des friedhofes ein und stellt so den optischen zusammenhang her.

 

 

konzeption öpnv-überdachungsanlage

konzeption öpnv-überdachungsanlage

bauherr: stadt groß-bieberau, firma röhm
jahr: 2000
standort: groß-bieberau, darmstadt
bauweise: massiv (holz, beton, plexiglas), skelett (stahl, glas)
Ein Projekt von busch + liebig architekten

die elemente des stadtmobiliars sind eine kollektive ausrüstung, die das tägliche leben im öffentlichen raum gestaltet und beeinflusst. die idee war, ein modul für eine haltestellenüberdachung zu entwickeln, das sich durch größe und proportion auf zwei wartende personen bezieht. je nach bedarf kann man diese addieren. material und farbe sind modifizierbar. verwendet man sie als informations- oder ausstellungseinheit, könnten diese „warteorte“ als werkzeug für die öffentliche kommunikation dienen.

 

 

neukonzeption bürgerhaus

neukonzeption bürgerhaus

bauherr: gemeinde fischbachtal
jahr: 1998
standort: niedernhausen
umfang: platzfläche 2000 m² ,
aufstockung / foyer 2100 m³,
erweiterung ehememaliger post 1400 m³
Ein Projekt von busch + liebig architekten
zusammenarbeit: was architekten

„neue mitte fischbachtal“

leitgedanke unseres konzeptes war die schaffung einer „ortsmitte“. mit der baulichen erweiterung des bürgerhauses und dem anbau des großen foyers wurden die forderungen seitens der gemeinde erfüllt. der städtebauliche rahmenplan, der sich aus der funktion des bürgerhauses heraus entwickelte, ist in übergeordneter weise in zukunft als leitfaden für die gemeinde zu verstehen.